Observatoire des Phénoménologies Contemporaines (OPhCo)

Das “Observatoire des Phénoménologies Contemporaines – Observatorium der Phänomenologien der Gegenwart” (OPhCo) ist eine Forschungsinstitution, die von Prof. Grégori Jean (Univ. Nizza Côte d’Azur) und Prof. Alexander Schnell (Bergische Universität Wuppertal) im Dezember 2021 gegründet wurde, um die phänomenologische Forschung zwischen Frankreich und Deutschland zu fördern und institutionell zu verankern.

Diese Forschungsinstitution widmet sich der phänomenologischen Forschung und Lehre.

Eine der begonnenen Forschungsinitiativen betrifft die Geschichtsschreibung der Phänomenologie im XX. Jahrhundert.

In der Lehre leitet das OPhCo ein von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) gefördertes Doktorandenkolleg “Phänomenologie(n) zwischen Deutschland und Frankreich”, das am 1.1.2022 seine Arbeit aufgenommen hat.

Ab März 2022 werden jedes Jahr zwei Workshops (davon eine Nizza, eine Wuppertal) veranstaltet, an denen die Doktorand:innen aktiv beteiligt sind.

28.-30.3. 2022: (in Nizza) Internationales Workshop „Phänomenologische Lesarten von Descartes“ (Eröffnung des DFH-Graduiertenkollegs „Phänomenologie(n) zwischen Frankreich und Deutschland“) (Ausrichter: Universität Nizza und ITP)

2.9.-3.9. 2022: (in Wuppertal) Internationales Workshop „Phänomenologische Dualismen und/oder Monismen“ (im Rahmen des DFH-Graduiertenkollegs „Phänomenologie(n) zwischen Frankreich und Deutschland“) (Ausrichter: ITP und Universität Nizza)

Archiv für phänomenologische Forschung (APF)

Adresse: Bendahler Str. 31 42285 Wuppertal Raum 3.8

Direktor Prof. Dr. Alexander Schnell (Bergische Universität Wuppertal)

Das Archiv für phänomenologische Forschung (APF) soll in den nächsten Jahren aufgebaut werden, um – in Anlehnung an das in unmittelbarer Nachbarschaft angesiedelte Marc-Richir-Archiv (MRA) – die Archive bzw. Nachlässe vieler bedeutender Phänomenologen der Forschung zugänglich zu machen. Zur Zeit beherbergt es den Nachlass von Prof. Dr. László Tengelyi (Bergische Universität Wuppertal) sowie einen Teil des Bestandes des privaten Fink-Archivs, das Prof. Dr. Guy van Kerckhoven dem APF zur Verfügung gestellt hat.